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Reisen
Zuletzt aktualisiert: 31. Oktober 2022

Studienreise nach Belgien

Von Montag, 17. bis Sonntag, 23. Oktober 2022 fand unsere Studienreise durch Belgien statt.

Näherer Bericht findet ihr unter Vereinsbereiche - Reiseberichte.

Brüssel 01

Brügge

Brüssel 02

Brügge, auf dem Dach der Brauerei

Brüssel 03

Im Naturschutzgebiet "Zwin"

Brüssel 04

Blankenberge, auf der Düne

Brüssel 05

Antwerpen, Rathaus

Brüssel 06

Genter Altar in Gent

Brüssel 07

Gent Glaserei

Brüssel 08

Gent, Gravensteen

Brüssel 09

Brüssel, im Atomium

Brüssel 10

Brüssel, Europaviertel

Brüssel 11

Trainworld, schnellste Dampflok, Typ 12 Atlantic 1939

Brüssel 12

Leuven, Rathaus

Brüssel 13

Unsere Reisegruppe am Rathaus in Leuven

Brüssel 14

Leuven, Universitäts-Bibliothek

Brüssel 15

Carillon-Konzert

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Reisen
Zuletzt aktualisiert: 15. November 2021

Studienreise nach Nordfrankreich 2021

Ausführlicher Bericht findet ihr unter Vereinsbereich: Reiseberichte.

Nordfrankreich 01

Arras Rathaus Place des Heros

Nordfrankreich 02

Arras vom Riesenrad Grand`Place

Nordfrankreich 03

Arras vom Riesenrad Rathaus

Nordfrankreich 04

Louvre-Lens

Nordfrankreich 05

Louvre-Lens Gruppenfoto

Nordfrankreich 06

Lorettohöhe

Nordfrankreich 07

Im Ring der Erinnerungen

Nordfrankreich 08

Vimy Schützengräben

Nordfrankreich 09

Deutscher Soldatenfriedhof Neuville-St. Vaast

 Nordfrankreich 10

Villa Cavois in Croix

Nordfrankreich 11

Lille Grand`Place

Nordfrankreich 12

Lille Alte Börse

Nordfrankreich 13

Lille Kathedrale

 Nordfrankreich 14

Lille Kathedrale innen - Lichtwand

Nordfrankreich 15

Musee Matisse

Nordfrankreich 16

Esszimmer Matisse

Nordfrankreich 17

Matisse

Nordfrankreich 18

Caudry Webmaschine im Spitzenmuseum

Nordfrankreich 19

Stitzenmuseum - Befüllen der Spulen

Nordfrankreich 20

Spitzenmuseum - Brautkleid von Kate

Nordfrankreich 21

 Cambrai Rathaus

Nordfrankreich 22

Reims Kathedrale Notre Dame

Nordfrankreich 23

Reims Kathedrale Notre Dame

Nordfrankreich 24

Reims Gruppenfoto an der Axialkapelle der Kathedrale

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Zuletzt aktualisiert: 15. November 2021

Studienreise 2021 in das Traumland Norwegen

Den Reisebericht findet ihr unter Vereinsbereiche - Reiseberichte.

 

Norwegen 001

Lillehammer Sprungschanze

Norwegen 002

Trondheim, die alte Brücke

Norwegen 003

Trondheim, Bakklandet

Norwegen 004

Trondheim, Nidarosdom

Norwegen 005

Stiklestad Wikingermahl

Norwegen 006

"Wikinger"

 Norwegen 007

Atlantikstrasse

Norwegen 008

Alesund

Norwegen 009

Blick in den Fjord

 Norwegen 010

Jugendstil

Norwegen 011

Stigfossen an den Trollstigen

Norwegen 012

Trollstigen

Norwegen 013

Norwegen 014

Geiranger

Norwegen 015

Aussichtsplattform Geirangerfjord

Norwegen 016

Im Geirangerfjord

Norwegen 017

Briksdalsbreen

Norwegen 018

Am Boyabreen

Norwegen 019

Stabkirche Borgund

 Norwegen 020

Stegastein

Norwegen 021

Blick vom Stegastein in den Aurlandsfjord

Norwegen 022

Bergen Tyskebryggen

Norwegen 023

Bergen vom Floyen aus

Norwegen 024

Steindalsfossen

Norwegen 025

Hardangerfjord mit Apfelbäumen

 Norwegen 026

Voringsfossen

Norwegen 027

Oslo Oper

Norwegen 028

Das waren unsere Stationen. Mit dem Handy gespeichert. (Der Goggel ist immer dabei)

 

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Zuletzt aktualisiert: 23. September 2021

Studienreise 2020

Unsere geplante Studienreise nach Nordfrankreich im Oktober 2020 musste wegen der aktuellen Lage abgesagt werden. Als Ersatz wurde eine Busreise innerhalb Deutschlands zum gleichen Termin angeboten.  

  • Es ging „Richtung Ostfriesland“. Die Stadt Leer war ein schönes Ziel. Nur ein Hotel und von dort aus sternförmig die Gegend erkunden. Auf der Anreise besuchten wir die Stadt Meppen mit ihrem Festungswall als Zwischenstation.

  • Die Stadt Leer liegt im Mündungsgebiet der Leda in die Ems und ist von Handel und Seefahrt geprägt. Die historische Altstadt ist sehr gut erhalten, vier Burgen, zahlreiche Bürgerhäuser, Kirchen aus mehreren Jahrhunderten und einiges mehr bot sich zur Besichtigung an.

  • Über die Fehnkultur, also die Besiedlung des Moores, konnten wir uns in Papenburg informieren. Das Emssperrwerk, der Pilsumer Leuchtturm, Greetsiel, Marienhafe und Suurhusen wurden am dritten Reisetag besichtigt.

  • Auch einen Tagesausflug zur kleinsten der ostfriesischen Inseln, dem „Dornröschen der Nordsee“ war im Programm. Die Insel Baltrum mit ihren 6,5 qkm galt es zu entdecken. Auch die Salzwiesen in herbstlichen Farben waren wieder reich bevölkert.

  • Mehr Information über diese Reise findet ihr unter Vereinsbereiche/ Reiseberichte. (Viel Vergnügen beim Stöbern.)

 002 Meppen

Auf der Hinreise die Stadt Meppen

003 Leer Museumshafen

Der Museumshafen von Leer

008 Teilnehmer

Die Reisegruppe

011 Hafen Ditzum

Der Hafen von Ditzum

013 Suurhusen schiefer Turm

Der schiefe Turm von Suurhusen

016a Marienkirche

Die Marienkirche

017 Störtebeckerturm

Im Störtebeckerturm

019 Störtebeckerturm Aussicht

Aussicht vom Störtebeckerturm

026 Im Greetsiel

Im Greetsiel

030 Zwillingsmühle

Die Zwillingsmühle

032 Rysum

033 Rysum

Rysum

040 Ottohaus Emden

Das Otto-Haus in Emden

042 Emssperrwerk

Das Ems-Sperrwerk

046 Strand

Strandgespräche

048 Rosengarten

Sonnenbad im Rosengarten

051 Teestube

Die Teestube

053 Kath. Kirche

Katholische Kirche

054 Salzwiese

Die Salzwiesen

055 Im Watt

Im Watt

060 Papenburg van Veelen Anlage

061 Papenburg van Veelen Anlage

Van der Veelen Anlage in Papenburg

065 Bootsfahrt auf den Kanälen

Bootsfahrt auf den Kanälen

073 Moorlehrpfad

Auf dem Moorlehrpfad

78 Papenburg Hauptkanal

Am Hauptkanal von Papenburg

079 Hotel Lange

Unser Hotel

 

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Reisen
Zuletzt aktualisiert: 20. Februar 2020

Studienreise Rumänien mit der Kolpingsfamilie Ramsen:

Rumänien 1

 Die Reisegruppe vor dem Schloss Peles in Sinaia, mit Reiseführer Bennie.

9 Tage Rumänien vom 29. September – 07. Oktober 2018

„Um Gottes willen, was wollt ihr denn da?“

Das war wohl die häufigste Frage, die wir zu hören bekamen, als wir unsere Rumänien - Studienreise vorstellten.

Sie werden sich wundern, denn Rumänien hat eigentlich alles, was Reisende sich wünschen.

1. Tag:

Mit 44 interessierten Reisefreunden flogen wir nach Bukarest, wo uns am Flughafen schon unser Reiseführer Benjamin Neurohr empfing. Seine erste Ansage: „Sagt alle Benny zu mir“.

Benny war ein Gewinn für unsere Reise. Mit einem großen Wissen über sein Land und die Geschichte, immer freundlich, aufmerksam und hilfsbereit jedem gegenüber.

Unser Besuch begann mit einer Fahrt in die Innenstadt, hier lernten wir bereits wäh­rend einer Stadtrundfahrt unter anderem den Triumphbogen, den Piata Victoria, den Revolutionsplatz, den Palast des Parlamentes, die Patriarchenkirche und die schön restaurierte Altstadt kennen. Anschließend war Check-in im Hotel Venezia

Rumänien 2

Der Triumphbogen

Rumänien 3

Das zweitgrößte Parlamentsgebäude der Welt

2. Tag:

Die Fahrt ging nach Sinaia. Sinaia war bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Sommerresidenz der rumänischen Königsfamilie. Der Bau der Schlossanlage begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde 1914 vollendet. Schloss Peles – Sitz Karls I. und Königin Elisabeths – mit Aufzug, Zen­tralstaubsauger, Elektrizität etc. – war eines der modernsten Schlösser dieser Zeit. Die Räume des Schlosses sind mit kostbaren Möbeln ausgestattet. Das kleinere Schloss Pelisor befindet sich ebenfalls auf dem riesigen Schlossge­lände, es wurde als Hochzeitsgeschenk für Thronfolger König Ferdinand und Königin Maria erbaut. Anschließend ging es nach Brasov, wo wir die Schwarze Kir­che besichtigten. Sie besitzt die größte mechanische Orgel in Rumänien und die damaligen Gestühle sind mit Malereien versehen, anhand derer man erkennen kann, welche Zunft hier welche Plätze eingenommen hat. Anschließend fuhren wir zu unserem Hotel Piatra Mare im Raum Brasov.

Rumänien 4

Schlossanlage Peles 

Rumänien 5

Die Altstadt von Brasov (Kronstadt)

3. Tag:

Der dritte Tag begann mit der ausführ­lichen Besichtigung in Brasov (Kronstadt), einer der wichtigsten Städte Siebenbür­gens. Die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft lautet Corona. Tatsächlich war Brasov schon ab dem Mittelalter die „Krone“ aller deutschen Siedlungen in Siebenbürgen. Eine Ortschaft die sich dank der Zünfte, der guten Handwerker und Händler sehr schnell entwickelt hat. Auf dem großzügigen Rathausplatz steht das 1420 erbaute Rathausgebäude, heute Geschichtsmuseum der Stadt. Der rumä­nische Teil der Stadt bietet als Sehenswür­digkeit die orthodoxe Nikolaus-Kirche. Im Innenhof der Kirche befindet sich auch das Gebäude, in dem die erste rumäni­sche Schule gegründet wurde. Danach stand eine der mächtigsten Kirchenbur­gen im östlichen Siebenbürgen auf dem Programm – Prejmer (Tartlau), die in ihrer Geschichte nie von Angreifern eingenom­men werden konnte. Letzte Besichtigung des Tages war Burg Bran (Törzburg). Die Burg entstand Ende des 14. Jahrhunderts und hat im Mittelalter für Siebenbürgen, sowohl aus militärischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen, eine sehr wich­tige Rolle gespielt, Mit dem historischen Dracula, dem walachischen Fürsten Vlad Tepes, hat sie nichts zu tun, trotzdem ist die Burg Bran auch als „Dracula-Burg“ bekannt. Burg Bran war aber Sommerre­sidenz von Ferdinand und Maria. Königin Maria hat die Burg besonders geschätzt und dort viel Zeit verbracht. Eine zweite Nacht verbrachten wir im Hotel Piatra Mare.

Rumänien 6

Kirchenburg Prejmer  (Tartlau)  

Rumänien 7

Burg Bran (Törzburg) wird als Dracula Burg vermarktet

4. Tag:

Wir verließen die Berge der Südkarpaten und fuhren Rich­tung Norden. Bevor wir Siebenbürgen verließen, besuchten wir das hübsche Städtchen Sighisoara (Schässburg). Auf einer Bergnase befindet sich eine der wenigen noch bewohnten mittelalter­lichen Burgen Europas. Während eines Rundgangs sahen wir den Uhrenturm, einen der ehemaligen Wehrtürme und die Bergkirche. Sighisoara wird in vielen Reiseführern auch als Geburtsstadt des Fürsten Vlad Tepes (Vlad der Pfähler) erwähnt. In den letzten Jahrzehnten wurde der walachische Fürst auch mit Dracula verglichen. Tatsache ist, dass er hier vier Jahre seines Lebens verbracht hat. Im ehemaligen „Geburtshaus Dracu­las“ befindet sich heute ein Restaurant. Auch den Friedhof mit den vielen Deutschen Namen besuchten wir. Die Fahrt ging weiter durch die schöne Naturlandschaft der Ostkarpaten, zum Lacu Rosu (roter See) und durch die Bicaz Klamm. Wir konnten die beeindruckenden Felsformatio­nen sehen und fotografie­ren. Am Abend erreichten wir Piatra Neamt und übernachteten im Hotel Central Palace. Da unser erster Fahrer Adrian die wöchentlichen maximal Fahr - Stunden erreichte und zurück zu seiner Familie fuhr, wurde er für die restlichen sechs Tage von Marcel ersetzt. Beide Fahrer machten einen klasse Job.

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Stadttor von Sighisoara (Schäßburg)  

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Der Uhrenturm  war auch gleichzeitig Stadttor

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Lacu Rosu (Roter See)

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Bicaz Klamm

5. Tag:

Ein ganz besonderer Höhepunkt unserer Reise erwartete uns am 5. Tag. Wir besuchten drei der weltberühmten Moldauklöster. Die Moldauklöster sind eine Gruppe von über 40 rumänisch-orthodoxen Klöstern in der südlichen Bukowina. Die Bauten wurden im 15. und 16. Jahrhundert im damaligen Fürstentum Moldau von Stefan dem Großen und seinen Nachfolgern für Siege auf dem Schlachtfeld veranlasst. Acht Kirchen und Klöster gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe; davon lernten wir die Klöster Voronet, Humor und Moldovita kennen. Im Kloster Moldovita empfing uns die Nonne Tatiana, die uns in ihrer resoluten Art in den orthodoxen Glauben einführte. Obwohl jedes dieser Klöster in seiner Art einzigartig ist, sind alle doch einer Epoche zuzuordnen. Um 1530 entstanden, haben die Fresken bis heute nichts von ihrer leuchtenden Schönheit verloren und zei­gen nicht nur sakrale, sondern auch welt­liche und politische Motive. Abends errei­chten wir die nördliche Bukowina und das Hotel Gerald‘s.

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Stellvertretend für die drei Moldauklöster, hier das Kloster Moldovita außen und innen.

6. Tag:

Wir fuhren wieder Richtung Westen und überquerten den beeindruckenden Pris­lop-Pass, um in die Region Maramures zu gelangen. Besonders die Holzverarbei­tung hat in Maramures Tradition. Kunst­voll geschnitzte Tore, Skulpturen und natürlich die berühmten Holzkirchen, wie z. B. die Holzkirche in Rozavlea und die bezaubernde Klosteranlage in Barsana, standen auf dem Programm. Abends errei­chten wir Sighetu Marmatie mit einer Übernachtung im Hotel Gradina Morii.

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Die berühmte Holzkirche in Rozavlea,     

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die innen direkt auf Holz bemahlt wurde.

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Die kunstvoll geschnitzten Tore und Holzkreuze in der Region Marmamures.

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Die Klosteranlage mit den Holzkirchen in Barsana.

7. Tag:

Unsere Fahrt nach dem Frühstück führte uns nach Sapanta, um hier den „Heiteren Friedhof“, eine besondere Sehenswürdigkeit, zu besuchen. Auf strahlend blauen Holz­kreuzen ist zum Andenken an den Ver­storbenen ein Vers oder eine Malerei zu sehen. Über Baia Mare (Frauendorf) mit kurzem Stopp in der Altstadt ging die Reise weiter nach Cluj Napoca (Klausenburg). Während der Besichtigung sahen wir die katholische Michaelskirche, die ehema­ligen Wehrmauern und die orthodoxe Kathedrale. Im Grand Hotel Napoca verbrachten wir eine angenehme Nacht.

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Der heitere Friedhof in Sapanta, nahe der Ukrainischen Grenze.

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Sehenswürdigkeiten in Cluj Napoca (Klausenburg)

8. Tag:

Nach dem Frühstück kauften wir für unser Mittags Picknick ein und fuhren über Turda in Richtung Sibiu (Hermann­stadt). Wir erreichten Biertan (Birthälm), ein typisches Bauerndorf in Sieben­bürgen, wo wir auf dem Dorfplatz unsere eingekauften, landestypischen Speisen und Getränke verzehrten. Die wehrhafte Kirchen­burg (UNESCO-Weltkulturerbe), die als schönste Rumäniens gilt, besichtigten wir anschließend. In einem scheinbar vergessenen Turm sind unbearbeitete Originalfresken sichtbar. Wir schauten uns die Türme einmal etwas genauer an und entdeckten einzelne Gesichter. Eine Besonderheit und einer der Schätze der Burg ist die mechanisch aufwendige Sakristeitür mit 19 Riegeln, die auf der Weltausstellung 1889 in Paris vorgestellt wurde und große Beachtung fand. Nach der Weiterfahrt nach Sibiu, wo uns am Abend, ein Abschiedsessen in einem uri­gen Altstadtrestaurant erwartete. Der abendliche Abschluss fand in der Hotelbar des Golden Tulip Ana Tower statt.

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Kirchenburg und UNESCO Weltkulturerbe in Biertan (Birthälm)

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Hochaltar der Kirchenburg 

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Sakristeitür mit 19 Riegel

9. Tag:

Nach dem Verladen der Koffer, machten wir einen Stadtrundgang in Sibiu, gegründet von den deutschen Kolonisten, später Siebenbürger Sach­sen genannt. Schon Ende des 12. Jahr­hunderts war Sibiu eine der wichtigsten Handelsstädte Siebenbürgens und 2007 Kulturhauptstadt Europas. Ein Stadtrund­gang durch die umfangreich restaurierte Altstadt führte uns zum Großen und Klei­nen Ring. wir gingen über die Lügen­brücke und erreichten die evangelische Stadtpfarrkirche sowie die orthodoxe Kathedrale (eine der größten in Sieben­bürgen). Uns blieb noch etwas Zeit für einen Bummel und kleine Einkäufe, bevor der Transfer zum Flughafen erfolgte. Dort verabschiedeten wir uns von unserem Reiseleiter und dem zweiten Fahrer Marcel, der uns sechs Tage durch Rumänien fuhr. Der Rückflug ging mit einer Propellermaschine nach Wien, mit kurzem Aufenthalt, um ihn dann mit einem Airbus von Wien nach Frankfurt fortzusetzten. Firma Cassel holte uns vom Flughafen Frankfurt ab und brachte uns wieder wohlbehalten nach Ramsen.

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Stadtmauer mit Wehrturm von Sibiu (Hermannstadt)

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Das Brunkenthal-Palais in Sibiu

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Die Lügenbrücke von Sibiu. Es ist alles in Ordnung, es waren nur anständige Menschen drauf.